Festpreisangebote schreiben wir schon lange nicht mehr. Für diese werden lange Lastenhefte geschrieben, in welchen alle Anforderungen zusammengetragen werden. An dieses Lastenheft muss sich gehalten werden, der Preis ist ja fix.
Das gilt für Agil nicht: Das Angebot umfasst einen Tagessatz sowie einen Angebotsanhang in Form eines Backlogs mit den grob definierten Aufgaben und Zeitschätzungen. Die Abrechnung erfolgt üblicherweise monatlich und beinhaltet genau die Zeit, die wir für die Umsetzung benötigt haben – nicht mehr und nicht weniger.
Das Backlog differenziert dabei nach Muss-/ Soll-/ und Kann-Anforderungen. Das ermöglicht einen Go Live mit dem MVP, dem Minimum Viable Product (mit allen Muss- Anforderungen), und die Weiterentwicklung kann ganz individuell vorgenommen werden. Während der Entwicklung wird der Backlog immer weiter verfeinert und angepasst, ist also genauso agil wie die ganze Arbeitsweise. Dabei ist der Backlog in keiner Weise festgeschrieben. Es können jederzeit, in Absprache mit unseren Kund:innen Punkte hinzugefügt oder entfernt werden.
Das erspart uns lange Testphasen und Wartezeiten für die Fertigstellung des Produkts. Die Mitarbeiter:innen und Kund:innen dürfen mitbestimmen und sagen, wo der Schuh am meisten drückt. Genau an dieser Stelle setzen wir dann weiter an.